Zugang über die Fußgängerzone
Marzahner Promenade 46
Eintritt frei, barierrefrei

Gestaltung: Mozhgan Dinani
tRaum - Eine Gruppenausstellung in Projektraum Galerie M
Mit Arbeiten von: Agnes Wojtas, Álvaro Sendra González, Bilge Ugursu, Caterina Francu, Evi Jägle, Eugenia Grammenou, Forough Absalan, George Dhauw, Johannes Christopher Gerard, Katrin Bäcker, Katerina Delidianni, Linda Furker, Lorina Speder, Maximilian Engel, Michel Aniol, Meike Kuhnert, Nicholas Ganz, Paloma Aguirre, Philip Jan Krajewski, Peter Debusi, RUNA, Sarah Legow, Seweryn Janski, Stefan Kraft, Sunyoung Kang, Swen Bernitz, Tatiana Zhabina, Uta Baranovskyy, Vahit Sarıtaş, Yehudi, Xiaoyu Tang & Sayaka Katsumoto und KünstlerInnen der Neuen Kunst Initiative, Marzahn-Hellersdorf.
Konzeptidee:
Die Ausstellung „tRaum“ widmet sich der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Spannungsfeld zwischen normierter Lebensrealität und innerer Vorstellungskraft.
Der Titel der Ausstellung spielt bewusst mit der Doppeldeutigkeit von „Traum“ als Wunschbild und „Raum“ als Ort des Rückzugs, der Freiheit und der Entfaltung.
In Zeiten zunehmender Reglementierung durch Bildungssysteme, Arbeitsmärkte und gesellschaftliche Erwartungshaltungen entstehen Sehnsüchte nach Alternativen, nach Spielräumen für persönliche Entwicklung, nach Utopien – nach dem „tRaum“. Die Ausstellung geht der Frage nach, wie in genau diesen Zwischenräumen – also dort, wo Freizeit, Fantasie und Kultur aufeinandertreffen – kreative und fantastische Werke entstehen können.
Auch der physikalische Raumbegriff wird thematisiert: Raum ist nicht nur messbare Größe, sondern auch subjektive Erfahrung. Wo Realität und Wahrnehmung ineinandergreifen, stellt sich die Frage: Wann ist etwas real – und wann Traum?
Künstler*innen aus verschiedenen Disziplinen (Bildende Kunst, Installation, Medienkunst, Performance u.a.) setzen sich in ihren Arbeiten mit Themen wie innerer Rückzugsort, utopischer Raum, kindliche Fantasie, Kritik an Normierung, Selbstermächtigung durch künstlerisches Schaffen oder Träume als Gegenmodelle zur Realität auseinander.

WASSERFEST
Eröffnung 5.07. 2025, 18 Uhr
Ausstellung 5.07. - 30.08.2025
Kunst und Spiel - Interactive Woche vom 5.07. bis 19.07. Tag der Marzahner Promenade 19. 07.2025
Konzept:
Die Gruppenausstellung “WasserFest” im Projektraum Galerie M setzt sich durch eine Vielzahl an Medien und künstlerischen Perspektiven mit der Rolle von Wasser in seinen Erscheinungsformen auseinander, sowohl auf physischer als auch auf metaphorischer Ebene. Wasser ist überall auf der Erde zu finden, von riesigen Ozeanen bis hin zu den Wolken. Diese klare, geschmacklose und geruchlose Flüssigkeit ist für alle Lebensformen entscheidend. Seine Fähigkeit, viele Substanzen zu lösen, macht es zu einem unverzichtbaren Bestandteil der Natur und des Lebens. Die Erwärmung der Erde führt zu veränderten Niederschlagsmustern und häufigeren Dürren. Der Anstieg des Meeresspiegels bedroht zudem küstennah gelegene Wasservorkommen und verursacht die Versalzung von Grundwasserquellen. Klimawandel, Wasserknappheit,
Trockenheit, Umweltverschmutzung bedrohen alle die Verfügbarkeit von Wasser.
Das Recht auf Trinkwasser wurde von der Vereinten Nationen im 2010 als ein fundamentales Menschenrecht anerkannt. Dennoch wird dieses Recht durch die Privatisierung von Wasser gefährdet. Wasser wird zunehmend zu einem Privileg, das nur denen vorbehalten ist, die es sich leisten können, was zu einer Vertiefung der globalen Ungerechtigkeit führt.
Wasser als zentrales Element der Ausstellung “WasserFest” eröffnet Raum für die Erforschung von Veränderungen der Umwelt, der Mensch-Natur-Interaktion und der globalen Verantwortung.
Die Ausstellung zeigt die Bedeutung von Wasser nicht nur als lebensnotwendige Ressource, sondern auch als Symbol für soziale Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit und die Zukunft unseres
Planeten.












Organisiert von Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf www.nki-berlin.de .
Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds .