Projektraum Galerie M

Beton Fuchs 2023

Design: Ben Franke

Zum Jahresende wird der Marzahner Publikumspreis für bildende Kunst BETON FUCHS zum zweiten Mal verliehen. Vom 28. November bis zum 15. Dezember 2023 kann das Publikum im Projektraum Galerie M für sein Lieblingswerk abstimmen. In diesem Jahr werden die ersten drei Plätze prämiert. Am 16. Dezember 2023 ab 18 Uhr werden im Projektraum Galerie M die Stimmen öffentlich ausgezählt und die Gewinner bekannt gegeben.

1. Platz erhält eine Urkunde, eine Statuette und einen Geldpreis von 500 Euro
2. Platz erhält eine Urkunde und einen Geldpreis von 300 Euro
3. Platz erhält eine Urkunde und einen Geldpreis von 200 Euro

Am Tag der Auszeichnung werden die Statuette und die Urkunden übergeben, alle Geldpreise werden innerhalb eines Monats unbar überwiesen.


Wer kann teilnehmen?
Alle Künstlerinnen und Künstler, unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildungsstand oder Nationalität, die ihre Werke am 25. November 2023 ab 10 Uhr im Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin, physisch einreichen. Ausgeschlossen sind die Preisträger/innen der Vorjahre. Die Galerie wird so viele Werke aufnehmen, bis kein Platz mehr ist. Jede/r Künstler/in hat 2 vertikale Quadratmeter an der Wand oder 2 Kubikmeter Platz im Raum. Die Künstler/innen können so viele Werke ausstellen, wie sie auf dem vorgesehenen Platz unterbringen können. Die Arbeiten werden nummeriert und sind für die Abstimmung anonym. Die Besucher/innen haben ab dem 28 November bis zum 15 Dezember 2023 während der Öffnungszeiten der Ausstellung Gelegenheit, für jeweils ein Lieblingswerk zu stimmen. Die Abstimmung ist anonym und findet nur im Projektraum mit Hilfe von nummerierten Karten statt. Sobald der Preis vergeben ist, werden die Namen aller Künstler/innen bekannt gegeben, und die Ausstellung wird einen weiteren Monat lang zu sehen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.


Einschränkung: keine verderblichen, explosiven oder gefährlichen Gegenstände. Werke, die Hassreden enthalten oder zu Gewalt und Hass gegen Einzelpersonen oder Personengruppen aufrufen, sind von einer Teilnahme an der Ausstellung ausgeschlossen.


Der Aufbau am 25 November 2023

Die Ausstellung


Mit Arbeiten von:

00_DUO (Alischa Kilburg & Svenja Kalz), Alvaro Sendra Gonzalez, Andreas Noack, Andrej Zwetzig, Anita Jurischka, Anna Staffel, Armgard und Detlef Röhl, Britta Lehmann, Carola Schmidt, Diana Achtzig, Dorrit Wess, Egbert Kußmann, Elvira Mewes, Evelyn Eichinger, Ewa Finn, Frank Markowski, Frederique Lanquetin, Georg Eichinger, Gleb Bas, Hans-Joachim Hoffmann, Heidrun Sommer, Henning Kappenberg, Inez Wolfgramm, Ingrid Gorr, Iva Vacheva, Jakub Tadeusz Szczesny, Jan Herdlicka, Jeanne Fredac, Jennifer Wunnecke, Jens Krüger, Jihad Issa, Jingwen Yao, Jiynn Yue, Jules Fischer, Jun Zhang, Katharina Ewald, Katrin Firtzlaff, Lale Willan, Leh-Wie Liao, Ling Ma, Manfred Rother, Manish Chandra Pathak,  Manja Christiansen, Manuela Weger - Elfe, Marc Pospiech, Mareike Lehnert, Martin Kramß, Martina Witt-Vogel – „Sarah“, Medi Hänel, Michael Weingart, Natalia Awenius, Nicholas Ganz, Nicole Woischwill, Niko Mitsuko, Oskar Ferschke, Rachel Harris, Ralf Janssen, Renate Bause-Bitterlich, Sandra Schirm, Severin Janski, Sibylla Weisweiler, Simone Kehl, Sophia Muriel, Sophie Wagner/Abby Mc Rey, Stephan Groß, Stephanie Krumbholz, Sunyoung Kang, Susanne Danowski, Swen Bernitz, Thomas Behling, Thomas Fromm, Thomas Poetzl, Timm Enkelmann, Viktoria Leichner, Viktoria Maria Werner, Viktoriya Korshunova, Walther-Maria Scheid, Wolfgang Strack


Die Preisverleihung

Tolle PREISVERLEIHUNG mit Glühwein, kaltem Bier und großartiger Stimmung!
Stefan Bley
, Bezirksstadtrat für Schule, Sport, Weiterbildung, Kultur und Facility Management, überreichte den BETON FUCHS 2023 an die Gewinner*innen
.1. Platz -
Armgard und Detlef Röhl

2. Platz - Oskar Ferschke

3. Platz - Jens Krüger



Herzliche Gratulation an die Gewinner und vor allem ein großes Dankeschön an die teilnehmenden Künstler*innen, die unsere Ausstellung zu einem vollen Erfolg gemacht haben! Wir freuen uns schon auf den Beton Fuchs 2024!

🎅🥂 Cheers!



Quarantäne 14

Ein Ausstellungsprojekt der "NKI" und des "Quarantäne Artist Collective"


Mit Arbeiten von: Arnt Fesser, Heesun Kim, Renate-Bause Bitterlich, Mozhgan Dinani, Marc Pospiech, Elena Kaludova,

Namesi, Yan Jun White, Mari Poller, Antje Rathsack, Detlef Schlagheck, Ria Siegert, K.P.M Wulff, Zip Group


Das Projekt wird unter dem Konzept des "Quarantäne Artist Collectives" von den Künstlern umgesetzt und durchgeführt. In einer Arbeitsphase vom 9. Oktober 2023 bis zum 28. Oktober 2023 arbeiten Künstlerinnen und Künstler gemeinsam an der Planung und praktischen Umsetzung der Ausstellung. In dieser konzeptuellen Phase wird die Ausgestaltung der Ausstellung maßgeblich beeinflusst. Die Verwendung lokaler Materialien und demokratische Entscheidungsfindung fördern eine intensive Kommunikation zwischen den Künstlern bezüglich der Ausstellungskonzepte. Dies führt automatisch zu einer starken inhaltlichen Verbindung der Ausstellungsinhalte zur Umgebung und dem Raum, in dem das Projekt stattfindet, nämlich dem "Projektraum Galerie M". Ein wichtiger Aspekt der Konzeption beinhaltet die Bereitstellung von Material vor Ort, wobei das Mitbringen und Ausstellen bereits fertiger Werke nicht gestattet ist.

 
Das „Quarantäne Artist Collective“ besteht seit 2012 aus einer Kerngruppe von ständigen Mitgliedern, die Künstler*innen einladen, gemeinsam eine Ausstellung zu realisieren. Dies beinhaltet u.A. Finanzakquise, Werbung, Design, Konzept, Aufbau, Öffentlichkeitsarbeit usw.

 https://quarantaeneblog.wordpress.com/

https://www.nki-berlin.de/

 

Datum und Ort:

•  Arbeitsphase 1: [09.Oktober 2023 / 27.Oktober 2023]

•  Eröffnung: [28.Oktober 2023 /18:00]

•  Ausstellung Phase 2: [ 28. Oktober 2023 / 18. November 2023 ]

•  Ort: [Projektraum Galerie M / Marzahner / Promenade 46 ]


Phase 1

Phase 2 - Die Eröffnung

Phase 3 - Die Ausstellung


HUMORRIOTS
wer zuletzt lacht, lacht immerhin

Design: Ben Franke

Eröffnung: 29.07.2023, 18 Uhr

Ausstellungsdauer: 1.08.-30.09.2023

Finissage: 30.09.2023, 18 Uhr

Öffnungszeiten: Di.-Sa. 12.00 -18.00 Uhr, Mo., So und Feiertage geschlossen

Ort: Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin

Eintritt: frei, Der Projektraum ist barrierefrei zugänglich


Mit Arbeiten von
Ankabuta, Denitz Arslan, Renate Bause-Bitterlich, Beavy, Thomas Behling, Julius Bobke, Almansa Campeones, Susanne Danowski, Patrik Dvorščak, Manja Ebert, Melanie Rivera Flores, Kuesti Fraun, Álvaro Sendra González, Alexei Gordin, Wadim Hermann, Hans-Joachim Hoffmann, Jeru Huang, Sandra Hübner, Amanda & Isadora, Vladis, Ori Jauch, Elena Kaludova, Sunyoung Kang, Leonid Kharlamov, Constanze Klar, Jens Klopmann, Lothar Kosz, Stephanie Krumbholz, Egbert Kußmann, Lacuna, Kennet Lekko, Jiayi Li, Ling Ma, Renate Marnitz, Elvira Mewes, Renate Müller-Tiburtius, Namesi, Davin Opitz, Gulnara Petzold, Kristina Popov, Marc Pospiech, Birgit Rakette, Armgard Röhl, Detlef Röhl, Manfred Rother, Detlef Schlagheck, Anne Schneivas, Ria Siegert, Heidrun Sommer, Andrea Sroke, Andrea Streit, Zhenge Sun, Ralf Tekaat, Jakob Urban, Vladis, Kira Wieckenberg, Marina Witt, Agnes Wojtas, K.P.M. Wulff, Andrej Zwetzig,
Sara-Hiruth Zewde und Chinese Comedy Club Berlin.


Der Projektraum Galerie M präsentiert vom 1. August bis zum 30. September 2023 eine Gruppenausstellung mit dem Titel "HUMORRIOTS - wer zuletzt lacht, lacht immerhin".

Kommen Sie vorbei, um zu schmunzeln, zu lachen, sich kaputt zu lachen, zu schlucken, zu erschrecken, zu irritieren, zu verblüffen, zu provozieren, zu kreischen oder zu heulen. Wir zeigen Albernheiten bis hin zu witzigen Beiträgen, vom Grotesken und Absurden bis hin zum Tragikomischen - die Vielfalt des Humors soll in allen Facetten entdeckt werden.

Die Ausstellung bietet Interventionen mit oder ohne Tralala, Stand-up-Comedy, Workshops, Performances und Aktionen und schafft eine witzige Atmosphäre. Sie präsentiert Arbeiten von sehr unterschiedlichen, vielfältigen, bekannten und unbekannten, alten und jungen Künstler_innen.


Es gibt keinen Platz für langweiliges Gedöns oder Blabla ohne Haha!


Organisiert von -Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf- www.nki-berlin.de Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds und des Programms BESD II der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Unterstützt durch degewo AG.


DIE ERÖFFNUNG
29. Juli 2023

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  • Performance von Maria Ferrara

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DIE AUSSTELLUNG


FOTOCOLLAGE

Design: Ben Franke

Kunstaktionstag 13.05.2023

Ausstellungseröffnung: 29.04.2023. 18 Uhr

Dauer der Ausstellung: 2.05. - 24.6.2023


Mit Arbeiten von: Irene Anton, Ekkehard Bartsch, Renate Bause-Bitterlich, Gunnar Buchheister, Hans Döring, Margret Döring, Gerhard Gigl, Ingrid Gorr, Stephan Groß, Hans-Joachim Hoffmann, Carmen Kollaender, Egbert Kußmann, Andreas Noack, Birgit Rakette, Armgard Röhl, Detlef Röhl, Manfred Rother, Anastasia Mikhaylova, Jarkko Räsänen, Walther-Maria Scheid, Ria Siegert, Andrea Sroke, Rudi Szameit, Jens Wahl (Namesi), Manuela Weger, Dorrit Wess/ Sven Eichhorn, Rudi Szameit , Tatiana Zhabina

 
Konzept: Die Fotocollage ist kunsthistorisch gesehen eine junge Kunstform und erfreut sich heute großer Beliebtheit. Zahlreiche Gestaltungsmöglichkeiten und starke Bildbotschaften machen aus guten Collagen ein mächtiges Kommunikationsinstrument. So gelten einige Collagen als Bild-Ikonen ihrer Zeit und wurden auch in der Werbung genutzt. Die kommende Ausstellung präsentiert eine Sammlung von Fotocollagen, die sich mit der Thematik von Fragmentieren und Defragmentieren beschäftigt. Mit einfachen Mitteln lassen sich durch Collagieren Bilderwelten zusammenbauen, die neben dem Motiv stark von Form und Farbe geprägt sind und auch ins Abstrakte hineinreichen können. Sie ermöglichen es, die klassische Bildsprache der Fotografie zu verlassen und etwas Neues zu erschaffen.


Die ausgestellten Werke sind eine Mischung aus analogen und digitalen Fotocollagen, die auf unterschiedliche Weise die Beziehung zwischen eigenen Bildern und ihre Verfremdung untersuchen. Durch das Zerschneiden und Neuzusammensetzen von Fotos wird eine neue, „synthetische“ Bedeutungs- und Interpretationsebene geschaffen. Indem verschiedene Elemente, Ausschnitte, Streifen oder Fetzen einer vorhandenen Fotografie auf einer Unterlage, einer Leinwand oder einer festen Unterlage neu geordnet und aufgeklebt (Colle = Kleber) werden, wird ein neues Ganzes geschaffen. Der Begriff Synthese meint das Zusammenfügen von eigenen Fotografien zu einer Collage und beschreibt Gegenstände und bildnerische Beziehungen, die in Wirklichkeit so nicht möglich sind.


Eine berühmte Vertreterin der Fotocollage war Hannah Höch, eine Dada-Künstlerin. Das Künstlerpaar Raoul Hausmann und Hannah Höch experimentierte ab dem Jahr 1916 mit der Kombination vieler Einzelbildelemente und beanspruchte die Erfindung der Kunstform Fotocollage für sich.


Die Ausstellung der Künstler*innen der NKI mit den Gastkünstler*innen bietet dem Betrachter eine neue Erfahrung und die Anregung, über die Komplexität dessen, was in unserem visuellen Gedächtnis gespeichert ist, nachzudenken. Die Arbeiten, die unter Verwendung von eigenen Fotografien zum Thema „Fotocollage“ hier präsentiert werden, zeigen die künstlerische Kraft und das Potenzial, das in der Neuinterpretation von Bildern und Erinnerungen liegt.

 

Vorankündigung Kunstaktionstag

In der Ausstellung entsteht interaktiv eine Gemeinschafts-Fotocollage. Dafür werden am Tag der Vernissage und bis zum 12.5. Fotos in einer Box gesammelt oder bei größeren Fotos hinterlegt.

Geklebt wird am Sa 13.5. 12 -18 Uhr



PVC Kunst

Design: Ben Franke

Eröffnung: 18.02.2023
Ausstellung: Samstag, 18.02.2023, 18 Uhr, mit der Tanzperformance „Lovers“ von Brita Grov und Maria Helena K. Nerhus aus Norwegen.

Konzept:

In einer Welt, die von Kunststoffen abhängig ist und gleichzeitig auf tragische Weise darin ertrinkt, klingt es unglaublich, dass Kunststoff vor kaum hundert Jahren das innovativste aller Materialien war.

Es gibt keine synthetische Verbindung, die nicht als Material für zeitgenössische Kunst verwendet wurde, sei es als Träger, als Medium oder als Bestandteil des Werks.

Ende des neunzehnten Jahrhunderts begann die Welt der synthetischen Chemie zu boomen. Sie galt als modern und fortschrittlich - kein Wunder also, dass sich Künstler davon angezogen fühlten, sie in ihrer künstlerischen Praxis einzusetzen. Kunststoffe sind leicht, einfach zu schneiden und auf unterschiedlichste Weise zu formen, starr oder flexibel, transparent oder undurchsichtig, farbig oder nicht. Aus diesem Grund sind sie für Künstler äußerst faszinierend, da sie es ihnen ermöglichen, die Wirkung von Licht und Raum zu verstärken.

Kunststoff ist kein neutrales Material. Er hat einen bestimmten kulturellen und sozialen Kontext. Das erste synthetische Polymer wurde 1869 von John Wesley Hyatt erfunden. Zu dieser Zeit wurde in der Werbung Zelluloid als der Retter des Elefanten und der Schildkröte gepriesen. Kunststoffe könnten die natürliche Welt vor den zerstörerischen Kräften der menschlichen Bedürfnisse schützen.

Der Optimismus in Bezug auf Kunststoffe war nicht von Dauer. Plastikmüll in den Ozeanen wurde erstmals in den 1960er Jahren beobachtet, einem Jahrzehnt, in dem sich die Menschen zunehmend der Umweltprobleme bewusst wurden. Weil er als fester Abfall unbegrenzt erhalten bleibt, gilt Kunststoff im Allgemeinen als das Material mit dem höchsten Umweltverschmutzungsrisiko.

Mit Arbeiten von: Wolfgang Strack, Valerian Polienko, Manfred Rother, Walther-Maria Scheid, Jenny Reißmann, Margarita Laubach, Marc Pospiech, Hans Döring, Kristina Popov, Smilte Svilpaite, Christina Torosdag, Sarah Niecke, Jihad Issa, Meike Raßbach, Manuela Weger /Elfe/, Armgard Röhl, Detlef Röhl, Hans- Joachim Hoffmann, Egbert Kußmann, Birgit Rakette, Wadim Hermann, Stephan Groß, Inna Wurell, Franko D. Sosio, Marina Rayzuki, Diana Achtzig, Polina Trishkina, Christine Döhler, Margret Döring, Namesi, Detlef Schlagheck, Doroteya Nancheva, Krystian Schneidewind, Gunner Buchheister, Ria Siegert, Brita Grov, Maria Helena Nerhus


Die Ausstellung PVC Kunst zeigt Werke zeitgenössischer Künstler aus verschiedenen Generationen, die Kunststoff in ihrer künstlerischen Praxis auf vielfältige Weise verwenden.


„Lovers“ von Brita Grov und Maria Helena K. Nerhus


MARZAHNER PUBLIKUMSPREIS FÜR BILDENDE KUNST BETON FUCHS 2022

Design: Ben Franke

Eröffnung: Samstag, 12.11. 2022, 18 Uhr
Preisverleihung:
 Freitag, 16.12.2022, 18 Uhr
Ausstellungsdauer:
 15.11.2022 – 28.01.2023
Öffnungszeiten:
 Di.-Sa. 12.00 -18.00 Uhr, So./Mo und Feiertags geschlossen
Ort:
 Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin
Eintritt:
 frei

Der Projektraum ist barrierefrei zugänglich


In diesem Jahr wird der Marzahner Publikumspreis für bildende Kunst BETON FUCHS 2022 zum ersten Mal verliehen. Vom 12. November 2022 bis zum 15. Dezember 2022 kann das Publikum im Projektraum Galerie M für sein Lieblingswerk abstimmen. Der Gewinner wird am 16. Dezember, um 18 Uhr, im Projektraum Galerie M bekannt gegeben und erhält eine Statuette und einen Geldpreis.


Teilnehmen können alle Künstlerinnen und Künstler, unabhängig von Alter, Geschlecht, Bildungsstand oder Nationalität, die ihre Werke am 11. November, ab 10 Uhr, im Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin, physisch einreichen können. Die Galerie wird so viele Werke aufnehmen, bis kein Platz mehr ist.

Die Arbeiten werden nummeriert und sind für die Abstimmung anonym.

Es gibt kein Vorauswahlverfahren und keine Fachjury. Die Besucher*innen sind die einzige Jury.


Das Publikum hat einen Monat Zeit, für sein Lieblingswerk zu stimmen. Die Abstimmung ist ebenfalls anonym und findet nur in der Galerie mit Hilfe von nummerierten Karten statt. Sobald der Preis vergeben ist, werden die Namen aller Künstler*innen bekannt gegeben. Die Ausstellung wird dann einen weiteren Monat lang zu sehen sein. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.



Der Aufbau am 11.11. 2022

Die Eröffnung am 12.11.2022

Die Ausstellung

Die Preisverleihung am 16.12.2022

Tolle PREISVERLEIHUNG vor über 100 Gästen. Bürgermeister Gordon Lemm  überreichte den BETON FUCHS an die Gewinner*innen Jürgen Leithold und Juliane Duda. Marc Pospiech entwarf die Statuette. Herzliche Gratulation an die Gewinner und  ein großes Dankschön an die Organisatoren und Leiter*innen der Galerie Elena Kaludova und Marc Pospiech sowie die 86 teilnehmenden Künstler*innen, die unsere Ausstellung zu einem vollen Erfolg werden ließen. Ganz im Sinne unseres Bürgermeisters „Es gab viele tolle Entwürfe und beeindruckende Arbeiten. Für mich deshalb ein klarer Fall: der wirkliche Gewinner sind wir als Bezirk und unsere Kulturszene“.


Ausstellung "Solidarity Machine"

Design: Ben Franke

Eröffnung: Samstag, 03.September 2022, 18 Uhr

Künstlergespräch mit Albena Baeva (auf English und Deutsch)

Offene Podiumsdiscussion mit Albena Baeva, Gergana Baeva, Daniel Bauke, Marc Pospiech (auf English)

Ausstellungsdauer: 06. September – 29. Oktober 2022

Ort: Projektraum Galerie M

 Eine Gruppenausstellung mit Arbeiten von: Albena Baeva, Daniel Bauke, Renate Bause-Bitterlich, Petya Boyukova, Lucio Cathexis, Christine Döhler, Hans Döring, Margret Döring, Meredith Drum, Wadim Hermann, Elena Kaludova, Leonid Kharlamov, Yana Krachunova, Egbert Kußmann, Ling Ma, Renate Marnitz, Heidi  Mumenthaler, Namesi, Andreas Noack, Dominik Plaßmann, Svetla Popova, Marc Pospiech, Jenny Reißman,  Susanne & Emma Roewer, Amgard Röhl, Detlef Röhl, Manfred Rother, Bernadette  Schröger, Heidrun Sommer, Andrea Sroke, Wolfgang Strack, A Sound Out of the Collective Unconscious, Ria Siegert u.a.


Konzept:

Die Gruppenausstellung “Solidarity Machine” bringt internationale und lokale Kunstschaffende zwischen dem 3. September und dem 29. Oktober im Projektraum Galerie M in Marzahn zusammen und lässt sie Seite an Seite mit einer künstlichen Intelligenz (KI) arbeiten. Der speziell für die Ausstellung von Albena Baeva trainierte Algorithmus erzeugt Anleitungen, die von Künstler:innen interpretiert werden. Im Herzen dieser Zusammenarbeit steht die Frage nach den Handelnden als solidarische Teile einer Gemeinschaft und nach der Bereitschaft, ihre Wirkungsräume mit anderen - auch nichtmenschlichen - Akteuren zu teilen.

“Solidarity Machine” beschäftigt sich mit der Frage, wie wir wieder lernen können, solidarisch miteinander zu handeln. Unsere Welt bricht auseinander: Überlastung durch die andauernde Pandemie, ein Krieg mitten in Europa und der beschleunigte Klimawandel lassen uns keine Zeit zum Nachdenken, sondern fordern uns zum Handeln auf.



Die namensgebende Maschine hilft uns die Befriedigung wiederzuentdecken, die wir erleben, wenn wir gleichzeitig mit anderen gestalten - trotz physischer Distanz. Der Algorithmus, welcher der Solidarity Machine zugrunde liegt, wurde auf der Grundlage eines Archivs mit künstlerischen Anleitungen trainiert und erzeugt, neue, originelle Anleitungen für den Umgang mit den Krisen unserer Zeit. “Solidariy Machine” dient als Ort, um Ideen zu testen und unbekannte Gebiete zu kartieren. Der immaterielle Algorithmus trifft auf einen sehr realen Schauplatz, der es den Teilnehmern ermöglicht, ihre Kunstwerke auszustellen. Alle Werke, die mit Hilfe der KI entstanden sind, können sich für die Gruppenausstellung in der Projektraum Galerie M qualifizieren. Es gibt kein Auswahlverfahren und keine Kuratierung.


“Solidariy Machine” baut auf der Idee der künstlerischen Instruktionen, wie sie in der Fluxus-Bewegung der 1960er Jahre entwickelt wurde. Im Alltag sollen Bedienungsanleitungen die korrekte Ausführung einer Handlung sicherstellen; als Kunstform stellen sie unsere Vorstellungen von falsch und richtig in Frage und eröffnen Auswege aus tradierten Wahrnehmungsweisen der Wirklichkeit.


Die bulgarische Künstlerin Albena Baeva arbeitet seit über zehn Jahren mit digitalen Medien und Technologien. Sie nutzt maschinelles Lernen, künstliche Intelligenz sowie erweiterte, virtuelle und vermischte Realität. Dabei provoziert sie Fragen nach dem Potential künstlicher Intelligenz in Verbindung mit ihrer eigenen kreativen Imagination. Albena Baeva machte ihren MA in Restaurierung und in digitaler Kunst an der National Akademie der Künste in Sofia. Von 2009 – 2015 war sie Gründungsmitglied des Runabout Projekts, einer Plattform für interdisziplinäre Performances. Sie ist Mitglied der von Künstler:innen organisierten Router-Galerie, Gallery. Solidarity Machine baut auf der Zusammenarbeit von Albena Baeva mit der Kuratorin Natalia Fuchs, am Projekt “Trust Territories” (2020 - 2021). Für Solidarity Machine arbeitet Albena mit ihrer Schwester, der Kommunikationswissenschaftlerin und Expertin für digitale Medien und KI Regulierung Dr. Gergana Baeva.


Organisiert von -Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf- www.nki-berlin.de  Kooperationsprojekt mit dem Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf, gefördert aus Mitteln des Bezirkskulturfonds und des Programms BESD II der Senatsverwaltung für Kultur und Europa. Unterstützt durch degewo AG. 

 


Ausstellung "This is not a Love Song"

Eröffnung: 25. Juni 2022, 18 Uhr
15 - 18 Uhr Feministische Unterhaltungen, Gesprächsrunden in offentlichen Raum, Marzahner Promenade 46

Ausstellungsdauer:
25. Juni – 13. August 2022
Ort:
Projektraum Galerie M


Konzept:
Die Ausstellung ist eine Kooperation des Instituts für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin mit dem Projektraum Galerie M und der DeGeWo.

16 internationale Studierende sowie Gaststudierende der Universität der Künste Berlin, der Kunsthochschule Berlin- Weißensee und des Projektkolloquiums werden im öffentlichen und sozialen Raum experimentieren und intervenieren.

 This is Not a Love Song – Räume für Aktivierung ist ein partizipativer künstlerischer Parcours in progress auf der Marzahner Promenade, der öffentliche und soziale Räume angrenzend an den Projektraum Galerie M in Marzahn aktiviert.


Fokussiert auf soziale und globale Gerechtigkeit, beschäftigt sich die Ausstellung mit gesellschaftlich relevanten Themen wie Feminismus, indigenen Positionen, Umweltschutz, Gentrifizierung und die aktuelle Stadtentwicklung. Verschiedene Installationen, Interventionen, Performances und partizipative Aktionen und Workshops finden auf der Marzahner Promenade statt. Die Partizipation der Anwohner*innen ist elementarer Bestandteil der gezeigten Arbeiten. Der Projektraum Galerie M ist Ausstellungsfläche in progress und Ankerpunkt. Dort werden Arbeiten gezeigt, fortwährend ergänzt und verändert.

Ziel des Projektes ist es, Wege zu testen, Kunst im öffentlichen Raum zu vermitteln, verständlich zu machen, zu kultivieren und ein neues, breites Publikum anzusprechen. Die Interventionen auf der Marzahner Promenade möchten den Kunstbegriff herausfordern und neue Möglichkeiten für Austausch und Beteiligung vor Ort finden. Es wird der Versuch unternommen, die Kunst aus dem anspruchsvollen und elitären zeitgenössischen Galerie-Kontext zu lösen und den Menschen zugänglicher zu machen.


Mit Arbeiten von:

Forough Absalan, Lucia Alfaro Valencia, Renate Bause- Bitterlich, Nina-Maria Büttner, Rebecca Dantas, Christine Döhler, Michael Engelbrecht, Chiara Faggionato, Fenia Franz, Wadim Hermann, Elena Kaludova, Jürgen Leithold, Kristina Leko, Maxim Lipnitski, Ling Ma, Julia Maier, Renate Marnitz, Namesi, Andreas Noack, Marc Pospiech, Mazenett Quiroga, Egbert Kußmann,  Mizgina Rengin, Gabriele Wonja Richter, Armgard Röhl, Marina Resende Santos, Georg Scherlin, Saskia Schimann, Heidrun Sommer, Jeanne Schmidt, Aminta Seck, Lotti Seebeck, Wolfgang Strack, Yanka Smetanina, Bahzad Sulaiman, Xiaoyu Tang, Polina Trishkina, Mingjie Zhou

 

http://www.kunstimkontext.udk-berlin.de/

Öffnungszeiten:
Di. bis Sa. 12 – 18 Uhr,
Projektraum Galerie M, Marzahner Promenade 46, 12679 Berlin
Der Projektraum ist barrierefrei zugänglich.
Eintritt frei.

 

THIS IS NOT A LOVE SONG - Räume für Aktivierung ist ein gemeinsames Projekt des Projektraums Galerie M und des Instituts für Kunst im Kontext der Universität der Künste Berlin, gefördert vom Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf aus Mitteln des Bezirkskulturfonds und des Programms BESD II der Senatsverwaltung für Kultur und Europa sowie von der Kommission für künstlerische und wissenschaftliche Vorhaben (KKWV) der UdK Berlin. Unterstützt durch degewo AG.



Ausstellung "Messages"

Design: Ben Franke

Eröffnung: 23 April. 2022, 18 Uhr
Ausstellungsdauer: 25. April – 12. Juni 2022


Konzept:

Sprache ist ein starkes Werkzeug, das von Künstlern benutzt wird um direkte Reaktionen und Emotionen hervorzubringen. Sprache und Schrift sind wohl das weitverbreitetste Kommunikationsmittel. Künstler benutzen Buchstaben, Ikons und Symbole, um nachdrücklich und direkt ihre Nachrichten zu formulieren. Gerade im Hinblick auf soziale Medien und Kommunikationsformen des 21. Jahrhunderts wird die Bedeutung von Zeichen, Memes, Bildern und ihre Lesbarkeit immer wichtiger. Die Flut an komprimierten Inhalten in Schrift und Bild ist aus dem heutigen Lebensumfeld nicht mehr wegzudenken. Nicht erst seit es Techniken zur massenhaften Reproduktion gibt, sind Kurzinformationen ein beliebtes Werkzeug der Propaganda und Kultivierung der Menschheit. Durch das Internet ist die globale virale Verbreitung von Informationen einfacher und schneller geworden.

Die Ausstellung MESSAGES untersucht die Frage: Welche Macht haben Bild und Schrift? Sie zeigt Positionen unterschiedlicher Generationen von KünstleriInnen und SchriftstellerInnen der Neuen Kunst Initiative (NKI) Marzahn- Hellersdorf sowie GastkünstlerInnen: Anastasia Alekseevna, Renate Bause-Bitterlich,  Margret Döring, Parr Geng,  Ingrid Gorr, Urike Guminski-Reiman,  Elena Kaludova, Gregor Kasper, Thomas Kuhn, Egbert Kußmann, Julie Legounez,  Brita Lehmann, Jürgen Leithold, Kennet Lekko, Irene Lischka,  Wiebke Logemann, Eike Losleben,  Ling Ma, Elvira Mewes, Namesi, Andreas Noack, Artur Potocek, Christian Richter, Kilian Riebes, Manfred Rother, Ria Siegert, Heidrun Sommer, Andrea Sroke,  Oliver Teuscher, Alexander Wagner,  K.P.M.Wulff




Ausstellung "Schön"

Design: Ben Franke

Eröffnung: 05.02.2022, 18 UHR
Ausstellungsdauer: 07.02.- 02.04.2022

 Eine Gruppenausstellung mit Arbeiten von der Neue Kunst Initiative (NKI), Marzahn- Hellersdorf und der GastkünstlerInnen: Stephanie Nückel, Hans-Jürgen Gabriel, Helga Wagner-Neetzel, Thomas Kühn, Michael Augustinski, Karsten Kelsch, Maria Korporal, Catrin Wechler, Barbara Czarnojahn, Ying Lin, Birgit Maaß, Martin Wellmer, Ute Faber, Susann Jaepel, Ria Siegert
Konzept:
„Schönheit ist weder aus dem Leben noch aus der Kunst wegzudenken. Sie verkauft sich gut und ist ein sinnvolles bis lebensnotwendiges Prinzip. Dabei ist nicht klar, wer und was für die Schönheit zuständig ist: die Biologie, die Psychologie, die philosophische Ästhetik oder die Kunst selbst? Und wie künstlerische Schönheit überhaupt zu begreifen ist. Fest steht nur, dass Schönheit allgegenwärtig und dem Bedürfnis nach Schönheit in vielen Bereichen des Alltags und der Kunst größer ist denn je. Im populären Ausstellungsbetrieb bleibt „Das Gold der Impressionisten“, von dem Wolfgang Kemp als der schier „unübertreffbare(n) Formel für eine Blockbuster-Show“ sprach (DIE ZEIT 04.03.2004 Nr.11), weiterhin das unerschütterliche Ideal. Das Wirtschaftsleben hat sich der Schönheit in fast aggressiver Form strategisch angenommen. Die „schöne“ Verpackung schafft Kaufanreize und wird zum Verkaufsargument. Der Körperkult war nie ausgeprägter. „Schönheitsoperationen“ werden zur Selbstverständlichkeit. Man gewinnt den Eindruck, die Schönheit sei der Kunst entglitten und überhaupt nur noch eine Sache, über die die Mode, die Werbung die Kosmetikbranche, das Produktdesign, die Medien, Videoclips oder die Filmindustrie befinden.“
Martin Seidel, Kunstforum, Bd. 191, 2008
Titel: Schönheit I, S. 40 – 61er Text



Ausstellung "Alternative Realitäten"

Design: Ben Franke

Eröffnung: 6.11.2021

Ausstellungsdauer: 8.11.2021- 15.01.2022

Renate Bause -Bitterlich, Maxim Brandt, Nick Cocozza, Christine Döhler, Margret Döring, Michael Engelbrecht, Jihad Issa, Elena Kaludova, Ju Hyun Lee, Jürgen Leithold, Ute Licht, Werner Liebmann, Irene Lischka, Gor Margaryan, Andreas Noack, Paula, Jens Peters, Mirella Pietrzyk, Marc Pospiech, Jenny Reißmann, Christian Richter, Armgard Röhl, Detlef Röhl, Manfred Rother, Heidrun Sommer, Hans Werner Stegemann, Alexander Wagner, Annette Weiske, Sam Rountree Williams, K.P.M. Wulff, Manuel Zint, Namesi und das Künstlerkollektiv: Evdokia Bannikova, Gulnara Ameri, Ulyana Avvakumova, Albena Baeva, Sofia Chernykh, Natalia Fuchs, Maria Kolpakova, Anna Legotina, Natalia Ostrovskaya, Karolina Peskisheva, Anastasia Polionovich, Valeria Putintseva-Ardanskaya, Yulia Shalygina, Kristina Syrchikova

Konzept:

 „Am Beginn der Überlegungen zu dieser Ausstellung stand die Idee, ein Projekt mit surrealistischen Arbeiten zu organisieren. Wir sahen in einigen Teilen moderner zeitgenössischer Kunst Parallelen zu der surrealistischen Zeit der 1920 Jahre, im Besonderen in der Umsetzung und der Kommunikation dieser Ideen.  Surrealismus bezeichnet eine geistige Bewegung, die sich seit den 1920er Jahren als Lebenshaltung und Lebenskunst gegen traditionelle Normen äußert. Die Parallelen zu unserer Zeit sehen wir in dem Anspruch eines jeden, seine eigene Meinung, Überzeugung, Träume und sein Wissen in den Mittelpunkt einer daraus entstehenden individuellen Weltanschauung zu stellen und diese zu leben. Im Besonderen das Wort "alternativ" scheint ein Schlüssel in der Kommunikation zu diesem Thema der letzten Jahre geworden zu sein. Dies war uns Grund genug, die Position zeitgenössischer Kunst nach solchen Konzepten abzuklopfen. In unserer neuesten Ausstellung präsentieren wir möglichst vielfältige "alternative Realitäten" und ihre Ausdrucksformen.“ Marc Pospiech



Ausstellung „BOYS-BOIS-BEUYS“

Eröffnung: 3.9.2021, 18:00- 00:00 Uhr als Teil der Lange Nacht der Bilder Lichtenberg

Ausstellungsdauer: 4.09.- 16.10.2021


Eine Gruppenausstellung mit Arbeiten von der Neue Kunstinitiative, Marzahn- Hellersdorf und der GastkünstlerInnen: Margret Döring, Haus Erntekranz, Katarina Jensen, Elena Kaludova, Leonid Kharlamov, Gloria van Krimpen, Ju Hyun Lee, Ute Licht, Eike Losleben, Ling Ma, Albert Markert, Andreas Noack, Bongjun Oh, Marc Pospiech, Thorsten Raab, Jenny Reißmann, Armgard Röhl, Manfred Rother, Detlef Schlagheck, Heidrun Sommer, Andrea Sroke, Berbo Thierfelder, K.P.M Wulff, Namesi.      

Konzept:

BOYS-BOIS-BEUYS ist eine Themenausstellung zum 100 jährigen Jubiläum von Joseph Beuys. Im besonderen wird die Bedeutung der sozio-kulturellen Theorien von Joseph Beuys in der modernen vielfahlt unsere Gesellschaft beleuchtet. 
 







Design: Ben Franke

Parallelveranstaltungen während der Ausstellung BOYS-BOIS-BEUYS:

Anmerkungen zur Biografie von Joseph Beuys / Vortrag von Albert Markert

Albert Markert (*1958) lebt als Künstler und Autor in Berlin.

1996 veröffentlichte er zusammen mit Frank Gieseke mit „Flieger, Filz und Vaterland – eine erweiterte Beuys Biographie“ ein kritisches Buch über Leben und Werk von Joseph Beuys. Markert war 2014 Teilnehmer an Peter Weibels Symposium „Beuys, Brock, Vostell“, ZKM Karlsruhe und 2009 Preisträger im interdisziplinären Wettbewerb der Jungen Akademie an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Thema „Welchen Raum braucht das Denken?“ Im Beuysjahr 2021 Mitarbeit bei der kritischen Webseite „Beuys behind the scenes – beuysbts.de“ und Teilnehmer an der Veranstaltung „Problem Beuys“ im Rahmen des offiziellen Programms zu Ehren von J. Beuys – beuys2021.de



Katalogpräsentation „1 Projekt, 8 Art Exibitions, 100 Artists


Das ZDF drehte bei uns im Haus

Das ZDF Kulturmagazin „aspekte“ und der Musiker Bosse mit Band waren für einen Fernsehdreh zu Gast bei uns in der Galerie. Katty Salie moderierte die Sendung „Klassismus- wie viel Chancengleichheit haben wir“. Bosse stellte Titel aus seinem brandneuen Album „Sunnyside“ vor.


Abrufbar in der ZDF Mediathek. Den Link unten anklicken oder kopieren, danach läuft die Sendung "aspekte" mit "Einmal arm - immer arm".

Ab Minute 38,25 kommt der Dreh im Projektraum Galerie M.


AUSSTELLUNG  "Weißes Rauschen"

Poster Design: Ben Franke


Ausstellungsdauer: 7.06.2021 - 31.07.2021

Eine Gruppenausstellung mit Arbeiten von Neue Kunst Initiative, Marzahn-Hellersdorf (NKI) und Gastkünstler*innen: Renate Bause-Bitterlich, Carolina Brack, Christine Döhler, Michael Engelbrecht, Elena Kaludova, Ute Licht, Irene Lischka, Ling Ma, Josef Maaß, Andreas Noack, Marc Pospiech, Johannes Regin, Armgard Röhl, Detlef Röhl, Manfred Rother, Hans Scherner, Marcelo Schmittner, Heidrun Sommer, Andrea Sroke, Hans Werner Stegemann, Ingeborg Teetz, Ulrich Uffrecht, Leda Vaneva, K.P.M. Wulff, Namesi,

Konzept:

Der Begriff “Weißes Rauschen” ist als Analogie zu weißem Licht zu verstehen, in welchem verschiedene optische Frequenzanteile sich zu einem weißen Farbeindruck überlagern. Weiß ist die hellste aller Farben. Sie ist, wie Schwarz und Grau, keine bunte Farbe. Weiß als Farbe, die dem Licht zu größtmöglicher Reflexion verhilft, wurde eine besondere Kraft zugemessen. In der Symbolik steht Weiß auch für Wertfreiheit, Unschuld, Reinheit, Jungfräulichkeit, Unsterblichkeit und Unendlichkeit.

Weiß dient in den visuell gestaltenden Künsten zum „Höhen“, also der Betonung des Lichts. Zudem wird sie bei der Farbmischung zum Aufhellen benutzt. Keine andere Farbe wird deshalb in größeren Mengen produziert.

Erst nach der Loslösung vom Antiken oder klassischen Kunstbegriff in der Moderne war den Künsten der Weg in die Monochromie eröffnet. Dem unbunten Weiß kommt dabei eine besondere Stellung und Bedeutung zu. Darauf konnte der autonome Einsatz von Weiß erfolgen. Die Ausstellung möchte die Vielfalt des Einsatzes von Weiß und seine reichen Nuancierungen in der Kunst seit der Moderne vorstellen.

Parallelveranstaltungen während der Ausstellung Weißes Rauschen:
POP - performance from Leonid Kharlamov & Michael Steinhauser

Teil von Fête de la Musique Berlin 2021


AUSSTELLUNG KONTINUUM MODERNE zeitgleich an zwei Orten

Ein Projekt von NKI und das Bulgarische Kulturinstitut in Berlin (BKI)

Projektraum Galerie M
Ausstellungsdauer: 30.10.20 – 09.01.2021

Bulgarisches Kulturinstitut
Ausstellungsdauer: 30.10.2020 – 05.12.2020

Gruppenausstellung im Projektraum Galerie M mit Arbeiten von

Neue Kunst Initiative Marzahn- Hellersdorf (NKI) und Gastkünstler*innen:

Renate Bause-Bitterlich, Dimitar Genchev, Kalya Kalacheva, Elena Kaludova, Konstantin Kostov, Jürgen Leitholt, Ute Licht, Andreas Noack, Detlef Röhl, Andrea Sroke, Hans Werner Stegemann, Ingeborg Teetz, Juliana Tekova, Ulrich Uffrecht, Deyan Yanev, Miglena Yoncheva -Nikolova, Namesi

 

Gruppenausstellung im Bulgarischen Kulturinstitut in Berlin mit Arbeiten von

Neue Kunst Initiative Marzahn- Hellersdorf und Gastkünstler_Innen:

Michael Engelbrecht, Dimitar Genchev, Kalya Kalacheva, Elena Kaludova, Thomas Klaus, Konstantin Kostov, Ute Licht, Andreas Noak, Mirella Pietrzyk, Manfred Rother, Heidrun Sommer, Andrea Sroke, Juliana Tekova, K.P.M. Wulff, Deyan Yanev, Miglena Yoncheva – Nikolova, Namesi
Konzept:

Seit dem Mauerfall und bis heute gelten die Kunst und die Künstler der Block- und Trabanten- Städte als kulturell abgehängt. Man ist der Meinung, dass die konservative und traditionelle Ausbildung dieser Künstler der Aneignung eines freien modernen Kunstverständnisses im Wege steht. Wir möchten in unserer Ausstellung diese Vorurteile widerlegen und aufzeigen, dass das Kunstverständnis an diesen Orten einen anderen Weg genommen hat, da hier die vermeintlichen Schwächen zu Stärken aufgebaut wurden. Denn der klare Bruch, den westliche Gesellschaften nach der Klassischen Moderne für eine Weiterentwicklung der Kunst forderten, hat hier bewusst nicht stattgefunden.
In unserer theoretischen Fragestellung erscheint die Moderne als noch nicht abgeschlossen, sie hat den Umbruch gegenüber dem klassischen Kunstverständnis noch nicht vollendet.
Um diese Theorie zu beleuchten, laden wir Künstler*innen aus Bulgarien und Berlin, Marzahn-Hellersdorf ein, die durch ihre "klassischen" künstlerischen Ausbildungen und gleichartige soziale Lebenswirklichkeiten Kunstwerke erschaffen, die eine diffizile Weiterentwicklung der Moderne darstellen. Der Arbeitstitel dieser Ausstellung lautet "Kontinuum Moderne".


Projektraum Galerie M

Bulgarisches Kulturinstitut

Borislav Petranoff, Leiter des Bulgarisches Kulturinstitut und Elena Kaludova, Leiterin der Projektraum Galerie M


Ich sehe was, was Du nicht siehst - eine fotografische Ausstellung

Design: Ben Franke

Ausstellung: 5.09.2020-17.10.2020

Eine Gruppenausstellung mit Arbeiten von Neue Kunst Initiative Marzahn-Hellersdorf (NKI) und Gastkünstler*innen:  Renate Bause-Bitterlich, Margret Döring, Hans Döring, Ingrid Gorr, Ulrike Guminski-Reimann, Lothar Kater Kosz, Knut Lindner, Monika Meißner, Anastasia Alekseevna Mikhaylova, Jarkko Räsänen, Anja Rother, Manfred Rother, Ullrich Rudkowski, Ria Siegert, Hans Werner Stegemann, Wolfgang Strack, Namesi         


Konzept:

Die Fotografie ist ein Medium, das seit seiner Entstehung in sehr verschiedenen Zusammenhängen eingesetzt wird. Sie kann unter künstlerischen, technischen, ökonomischen und gesellschaftlich-sozialen Aspekten betrachtet werden.

Bereits im 19. Jahrhundert wurde auf den Kunstcharakter der Fotografie hingewiesen. Die ersten Schritte in Richtung künstlerische Fotografie entstanden mit der konzeptionellen Fotografie. Sie brachte neben dem realen Festhalten eines Augenblicks zusätzliche Momente ins Bild. Bildaussagen, Bildsprache und eine strukturierte Ordnung im Sinne einer Komposition erhöhten die Bildaussagen und deren Sprache.


Die Ausstellung der NKI möchte hier anknüpfen und gliedert sich deshalb in die Themenbereiche Mensch, Landschaft, Architektur, Dokumentation und Abstraktes. Es werden mehr als 20 fotografische Positionen präsentiert, die Künstler*innen der NKI und Gäste einbringen, um mit den Besuchern über unterschiedliche Herangehensweisen und künstlerische Sichten auf die Fotografie in den Dialog zu treten.

Der rbb hat im Projektraum Galerie M eine Reportage über die NKI im Zusammenhang mit der Ausstellung und dem Standort Marzahner Promenade gedreht. Die Ausstrahlung erfolgte am Samstag, 19.09.20 im Rahmen der Sendung „Heimatjournal – Heute aus  Berlin-Marzahn, Marzahner Promenade“.


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